Rhizomsperre, ein Muss beim Pflanzen von Bambus

agaaii 013Für die meisten Ausläufer treibenden Bambusgattungen, wie z.B. Phyllostachys, Pseudosasa, Sasa oder Pleioblastus, ist eine Rhizomsperre ein Absolutes Muss.

Man findet viele Gründe, eine Rhizomsperre im Garten zu verbauen. Sei es das Bauwerk zu schützen (z.B. Teich oder das Haus) oder keinen Ärger mit dem Nachbarn zu bekommen, wenn der Bambus ungewollt auf einmal auch auf seinem Grundstück Fuß fasst.
Kurzum, den meisten Bambusarten, aber auch bei einigen Ausläufer treibenden Baumgattungen (Essigbäume), ist eine Rhizomsperre einzubauen.

Als Material hat sich eine 2mm PEHD Folie mit einer Mindestbreite von 70 cm, noch besser 100 cm, bewährt.
Die Sperre muss mit einer im Handel erhältlichen Sicherheitsschiene verschlossen werden, so dass gewährleistet wird, dass auch hier keine Rhizome nach außen dringen können.
Auch das nachträgliche Einbauen von Rhizomsperren ist durchaus möglich.
Die so gepflanzten Bambus haben einen höheren Bedarf an Wasser und Nährstoffen als im Freiland gesetzte Pflanzen ohne Bambussperre.
Das Wässern der Pflanzen an frostfreien Tagen im Winter macht deshalb durchaus Sinn.




 



© www.kloss-galabau.de   Montag, 14. März 2011 14:27 Kloss
© 2025 M. Kloß Galabau, Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz Anmelden
WIELEICHT™ seoCMS SmallBusiness Edition is copyright 2006-2025 by transresult Velbert